Autopsien des Alltäglichen
Mittwoch, 11. März 2020
Erwartungspyramide
Wie erwartet verschiebt sich das Ende weiter nach hinten. Der 8.12.19 ist schon lang vorbei, der Ausführende spricht jetzt offiziell vom 18.6.20. Indes, so wie die Arbeiten vorangehen, steht auch dieser Termin zur Debatte. Verzögerungen auf beiden Seiten machen das möglich. Auf der einen Seite die schlechte Vorbereitung beim Ausführenden (während die Technik in Ordnung ist, mangelt es an der Qualität des Aufbaus, der von einem lokalen Partner durchgeführt wird), auf der anderen Seite ein, nun ja, schwieriger Auftraggeber, der recht unflexibel ist.

Was uns (und damit mir) zum Verhängnis wird, ist, dass wir dereinst einen Festpreisvertrag mit dem Kunden abschlossen. Und der Kunde nun der Meinung ist, dass dieser Festpreis unabhängig von der Verrtagsdauer gilt. Nun ist unsere offizielle Vertragslaufzeit zwar schon seit dem 12.01.20 vorbei, der Kunde allerdings steht auf dem Standpunkt, dass unsere Leistungen (abhängig vom Ausführenden) nicht erfüllt sind und verweigert daher mit fadenscheinigen Argumenten die Zahlung.

Ebenso zögert er eine Vertragserweiterung hinaus, da wir ja, da unbezahlt, immer noch vor Ort sind. Sollten wir demobilisieren, würde er wahrscheinlich wegen Vertragsbruch überhaupt nicht zahlen. (Bis dato haben wir nur die Anzahlung im Dezember 2018 erhalten).

So verbleibt mir nur, das Projekt, so gut als möglich, voranzutreiben und auf ein schnelles Ende hoffen.
Und nebenbei die Fühler auszustrecken.

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Blöd sowas. Ich drück die Daumen, für ein erträgliches Ende.
In andrer Konstellation bei mir auch grad.

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Wie geht es Ihnen? Ich habe in den vergangenen Tagen oft an Sie gedacht.

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Ich auch, schön Dich wiedergefunden zu haben und noch schöner von Frau und Kindern (Mehrzahl!) zu lesen. Also alles gut? Bei mir jedenfalls, mehr dazu, wenn Zeit dafür ist. LG Beate

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