Autopsien des Alltäglichen
Dienstag, 22. August 2017
Out of Africa
Es geht dann mal wieder los. In 10 Monaten etwa, wenn es gut läuft. Oder später.

Diesmal steht Uganda auf dem Programm. Das erste Treffen mit dem Auftraggeber ist geschafft. Die Eckpunkte sind abgesteckt. Die nächsten 10 Monate werden jetzt mit Bestandsaufnahme, Verbesserungsvorschlägen, Bedarfsermittlung, Kostenermittlung und Ausschreibungen gefüllt, dann geht es an die Überwachung der Ausführung.

Ob die Familie mitgeht? Das Problem steht noch an. Einerseits wäre es gut, da der Auslandsaufenthalt mindestens 18 Monate dauern wird, andererseits gibt es dort weder eine deutsche Schule, noch einen deutschen Kindergarten. Und genau das sollte man im Moment in der Entwicklung der Kinder nicht unterbrechen. Wir haben schon einmal den Fehler begangen, wollen ihn nicht wiederholen.

Aber es sind ja auch vom Arbeitgeber garantierte Familienflüge enthalten. Dann muss es eben mit Besuchsflügen funktionieren.

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Glückwunsch! Und das mit der Familie, also da würde ich nicht mit Ihnen tauschen wollen, also so rein entscheidungstechnisch. Ich würde zu deren Verbleib in D tendieren, aber das ist meine subjektive Meinung, ohne die Hintergründe zu kennen. Was macht man in Uganda? Ich hoffe, Sie wohnen da nicht wieder im Nirgendwo;-)

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Bis
dato steht die Wohnungsbeschaffung noch hinten an. Allerdings ist ein ehemaliger Kollege (Freelancer) bereits seit gut 2 Jahren für ein anderes Projekt in Uganda und kann daher für solche Aktionen Vorarbeit leisten. Seinen Aussagen zufolge soll es doch reichlich bezahlbaren Wohnraum geben, man habe wohl im Vorgriff auf einen baldigen Ölboom kräftig in Wohnungen investiert. Indes der Ölboom lasse noch etwas auf sich warten.

Was macht man in Uganda? Nun, im Gegensatz zu Nigeria ist das Land sicher, als Ausländer kann man sich frei bewegen (selbst in unbeleuchteten Straßen), was man auch zahlreich in der Stadt sieht. Es gibt eine ganze Menge an Restaurants verschiedenster Geschmacksrichtungen (Libanese, Mexikaner, Grieche, Italiener, ...). Und das lokale Bier ist auch trinkbar. Ich bevorzuge Nile Special mit 5,6%, aber es gibt u.a. auch Tusker (eigentlich kenianisch) mit 4,8% oder Club mit 4,0%, wenn man mal den Abend geruhsamer angehen will.

Und fürs Wochenende gibt es geführte Safaris in den Westen des Landes, wo sich diverse Naturschutzgebiete befinden.

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Nehm´se mal ne Wohnung, oder Haus mit Gästeplatz. Ich würde Sie dann gern mal vor Ort besuchen. Es sei denn Sie mögen gar keinen Besuch, also von mir. Obwohl ich Sie mir Selbstgebackenem ködern würde. ;-)

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