Autopsien des Alltäglichen
Mittwoch, 4. April 2018
April, April, der macht, was er will
April 2018. Seit zwei Tagen befinde ich mich bei einem neuen Arbeitgeber. Hatte der ehemalige Arbeitgeber noch sehr darauf gepocht, dass ich unausgelastet sei, so stellte mich der neue Arbeitgeber für genau jenes Riesenprojekt ein, an dem der alte Arbeitgeber wahrscheinlich auch einen Anteil von abbekommt und daher meine Expertise benötigen könnte. Aber nun, man kann ja den Menschen nicht zu seinem Glücke zwingen.

Und so ist nun eine neue Stadt angesagt. Weg vom Main, hin zum Neckar. Einer der kleinen Vorteile, nebst der besseren Bezahlung, ist, dass für die Dauer der Probezeit eine kleine Dienstwohnung zur Verfügung gestellt wird. Das spart Nerven im morgendlichen Berufsverkehr. Auch erhöht es das sportliche Betätigungsaufkommen, bin ich doch in 25 Minuten von jener Wohnung bis ins Geschäft gelaufen. Im Vergleich zu 80 Minuten Autobahnfahrt beim alten Arbeitgeber. Und für die Zeit nach der Probezeit: sollte sich bei der Bahn niemand bemüßigt fühlen, einen gewissen Zug zu streichen, so bestünde auch die Möglichkeit, morgens mit dem IC innerhalb einer Stunde von zu Hause bis ins Büro zu fahren. Vorbei am Stau auf B10 und B27.

Momentan ist noch Stammhaus angesagt, aber ich vermute, dass in einem halben Jahr dann der Einsatz im Ausland wieder anfängt. Anfangs wohl nur aus einzelnen Reisen bestehend, aber mit Optionen auf längere Aufenthalte.

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